Seit 2007 vergleichen wir die besten Tagesgeld Angebote und durchleuchten die Banken dahinter. So finden auch Sie mit uns ganz einfach zum besten Konto. Ihre Vorteile:
Hier lesen Sie aktuelle Meldungen über Zinsänderungen der Banken und die neuesten Testberichte.
20.10.2023
TF Bank Für Tagesgeld-Neukunden gibt es bei der TF Bank weniger Zinsen. Das Angebot wurde von 4,00% auf 3,80% angepasst.
19.10.2023
Consorsbank Die Consorsbank vermeldet eine Zinserhöhung für Neukunden. Zum 19.10. steigen die Tagesgeldzinsen von 3,75% auf 4,00%. Alle andere Konditionen des Kontos bleiben unverändert.
13.10.2023
IKB Die IKB beendet vorläufig ihre Neukunden-Aktion mit 4% Zinsen. Ab dem 14.10.2023 erhalten Neukunden den identischen Zinssatz wie Bestandskunden, aktuell 2,00% bis 100.000 Euro.
28.09.2023
Barclays Bei der Barclays Bank wurden die Neukunden-Konditionen des Tagesgeldkontos weiter verbessert. Ab sofort gelten 3,85% anstatt 3,11%, unverändert bis 250.000 Euro und garantiert für 6 Monate.
Als besonders interessant stufen wir aktuell das Tagesgeldkonto der Consorsbank ein. Für Neukunden bietet die Nürnberger Direktbank lukrative 3,75% Zinsen bis zu einem Guthaben von 1 Million Euro. Der Zinssatz ist für mindestens 5 Monate garantiert und kann mit einem Wertpapiersparplan oder Wertpapierkauf sogar auf 12 Monate verlängert werden.
Hier mehr zum Consorsbank Tagesgeld
Diese und viele weitere Banken finden Sie im Tagesgeld Vergleich.
Was genau wird eigentlich unter Tagesgeld verstanden? Wo liegen die Vorteile und wie ist es um die Sicherheit des Guthabens bestimmt? Diese und weitere Fragen klären wir im nebenstehenden Video - in nur 100 Sekunden!
Lesen Sie auch die Anworten auf die häufigsten Fragen:Unter einem Tagesgeldkonto wird ein verzinstes Guthabenkonto verstanden, dessen Name aus der täglichen Verfügbarkeit des Guthabens abgeleitet ist. Inhaber des Kontos können jederzeit auf ihr Erspartes zugreifen, indem sie den gewünschten Betrag vom Tagesgeldkonto auf das hinterlegte Referenzkonto – einem beliebigen Girokonto – überweisen. Beim Tagesgeld bestehen keine festen Laufzeiten und Kündigungsfristen, es lässt sich als Einzel- oder Gemeinschaftskonto eröffnen. Die Verzinsung des Kontos ist entweder variabel und kann von der Bank jederzeit angepasst werden oder die Zinsen sind für eine vereinbarte Dauer festgeschrieben.
Alltägliche Zahlungen können mit einem Tagesgeldkonto nicht vorgenommen werden, da keine Geldkarte zum bezahlen herausgegeben wird. Überweisungen sind nur auf das eigene, nicht aber auf ein fremdes Konto möglich.
Gesetzlich ist sind Guthaben von Tagesgeldkonten bis mindestens 100.000 Euro geschützt - sollte eine Bank also tatsächlich Insolvenz anmelden müssen oder Sparer nicht mehr auszahlen können, greift die Einlagensicherung über die jeweilige Entschädigungseinrichtung und entschädigt die Anleger. Viele Banken sichern Kundengelder auch für deutlich höhere Summen als 100.000 Euro ab, hier wird von sogenannten freiwilligen Einlagensicherungssystemen gesprochen. In den Bank- und Produktbeschreibungen sowie in unseren Zinsvergleichen zeigen wir immer die gültigen Absicherungsgrenzen an.
Mehr über die Funktionsweise der Einlagensicherung lesen Sie hier.
Details zur EinlagensicherungEgal ob in der Tageszeitung oder beim Stammtisch: Wenn es um das Thema Geldanlage geht, wird oft bemängelt, dass die Zinsen beim Tagesgeld viel zu niedrig sind und sich das Sparen nicht mehr lohnt. Tatsächlich sind die Top-Zinsen von 3% und mehr, wie sie vor wenigen Jahren noch gezahlt wurden, heute nicht mehr erhältlich. Seit Ende 2022 zahlen einige Banken allerdings wieder 2% Zinsen und mehr.
Unabhängig vom Zins lohnt sich das Sparen aus verschiedenen Gründen weiterhin. Belassen Sie Ihr Geld auf Ihrem Girokonto, besteht immer die Gefahr, dass Sie dieses Geld „unbemerkt“ ausgeben. Guthaben eines separaten Kontos heben Sie nicht so schnell ab, Sie können einfacher für bestimmte Ziele sparen. Weiterhin empfiehlt es sich ein Sparguthaben von 3-4 Monatsgehältern aufzubauen, um beispielsweise für das defekte Auto, einer Steuernachzahlung oder andere nicht geplante Ausgaben gerüstet zu sein.
Es gibt kein Finanzprodukt, das nur Vorteile bietet. Sollte Ihnen dies jemals ein Bankberater versprechen, sollten Ihre Alarmglocken klingeln! Auch das Tagesgeld hat nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile. Die wichtigsten Stärken und Schwächen dieser Geldanlage finden Sie hier.
Die Konditionen der Tagesgeldbanken verändern sich regelmäßig, weshalb es sich Tagesgeld.org zur Aufgabe gemacht hat Verbraucher über die besten Konten zu informieren. Neben unserem Tagesgeld-Vergleich, der alle Angebote nach der Höhe des Zinssatzes listet, finden Sie hier unseren aktuellen Empfehlungen mit einer kurzen Begründung.
Derzeit empfiehlt Tagesgeld.org folgende Banken:
Ja, es gibt Alternativen und die beliebteste ist das Festgeld. Bei diesem Produkt legen Sie mit Eröffnung eine Anlagedauer fest, z.B. 6 Monate oder mehrere Jahre. Für diesen Zeitraum ist die Verzinsung garantiert, anders als beim Tagesgeld, wo sie sich ständig verändern kann. Nachteilig für viele Anleger ist nicht sofortige Verfügbarkeit, denn das Guthaben wird erst mit Ablauf der vereinbarten Laufzeit ausgezahlt. Interessant ist ein Mix aus beiden Produkten: Je nach Höhe Ihres Vermögens, können Sie z.B. 25% Ihres Geldes als Tagesgeld und 75% als Festgeld anlegen. So bleiben Sie mit einem Teil Ihres Vermögens jederzeit liquide, profitieren aber gleichzeitig von festgeschrieben Zinsen. Beide Anlageformen sind über die Einlagensicherungssysteme abgesichert.
Eine weitere Alternative ist ein Investment in sogenannte ETFs. Die Abkürzung steht für Exchange-traded fund, ein börsengehandelter Investmentfonds. Es werden bestehende Indices (z.B. DAX, TecDax, MSCI World) nachgebildet. Steigt der DAX beispielsweise um 5%, steigt auch der entsprechende ETF um 5%. Anders als Fest- und Tagesgeldkonten unterliegen ETFs Kursschwankungen und sind nicht über eine Einlagensicherung geschützt.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie Tagesgeldzinsen berechnet werden können. Dazu gehören Einzahlungen, Überweisungen, Zinsstaffeln und Bonuszinsen. In Deutschland wird in der Regel die sogenannte „Deutsche Methode“ angewendet, welche ein Jahr auf 360 Tage und jeden Monat auf 30 Tage annimmt (30/360). Weiterhin existieren auch die Eurozinsmethode (act/360), die englische Zinsmethode (act/365) und die taggenaue Zinsmethode (act/act), bei denen tatsächliche Zahlen für Tage pro Monat und im Jahr verwendet werden. Am Ende wird die tatsächliche Auszahlung der Zinsen je nach vereinbartem Zinsturnus erfolgen.
Anleger müssen beim Tagesgeldkonto auch Kapitalerträge versteuern. Diese Erträge entstehen lediglich durch Zinsen, da keine andere Art von Erträgen anfällt. Für die Zinserträge wird eine Abgeltungssteuer mit einem Steuersatz von 25 % plus Solidaritätszuschlag von 5,5 % und Kirchensteuer erhoben. Der Kirchensteuersatz beträgt 8 % in Bayern und Baden-Württemberg sowie 9 % in allen anderen Bundesländern. Die Abgeltungssteuer entspricht der frühere Kapitalertragssteuer, die bis 2008 auf Tagesgelderträge erhoben wurde.
Sparerpauschbetrag beachten: Der Sparerpauschbetrag beträgt seit dem 01.01.2023 1.000 Euro pro Person, davor 801 Euro. Wenn man von diesem Gebrauch machen möchte, muss man einen Freistellungsauftrag beim Kreditinstitut zu seinem Konto einreichen. Wenn der Anleger diesen Auftrag nicht erteilt, führt die Bank die Steuern, die auf Zinserträge zu entrichten sind, direkt ans Finanzamt ab. Dieser Betrag ist jedoch nicht verloren, da er bei der nächsten Einkommenssteuererklärung angerechnet werden kann.
Ja, aber Kinder und Jugendliche benötigen zur Eröffnung eines Tagesgeldkontos die Zustimmung einer erziehungsberechtigten Person. Ohne diese Genehmigung darf eine Bank dem Minderjährigen weder ein Sparbuch noch ein Tagesgeldkonto eröffnen. Normalerweise findet man die Einwilligungserklärung auf dem Kontoantrag. In manchen Fällen stellen die Banken hierfür auch extra Formulare zur Verfügung. Für die Gültigkeit muss der Erziehungsberechtigte mit Namen und Anschrift aufgeführt sein und den Antrag unterzeichnen. Fehlt ein Name oder die Unterschrift, ist die Bank gesetzlich dazu verpflichtet, den Antrag abzulehnen.