Erfahren Sie auf dieser Seite alle wichtigen Informationen zum Tagesgeld der Bank of Scotland.
Seit Juli 2008 hat die britische Bank of Scotland, neben ihrem Hauptsitz in Edinburgh, eine Niederlassung in Berlin. Bei dem Vertrieb ihrer Produkte setzt die Bank ausschließlich auf das Online-Geschäft und kann hierdurch besonders attraktive Konditionen bieten. Auch das Tagesgeldkonto bietet lukrative Konditionen, nicht nur in Bezug auf die Zinsen. Die Bank of Scotland ist nicht mit der in den Medien in Kritik geratenen Royal Bank of Scotland zu verwechseln!
Das aktuelle Tagesgeldkonto der Bank of Scotland ist mit einem Zinssatz von 2,00 Prozent ausgestattet. Hierbei sei direkt positiv anzumerken, dass die Zinsen an keine weiteren Bedingungen, wie beispielweise die Eröffnung eines Depots oder Girokontos, geknüpft sind. Zudem bietet sie den Zinssatz von 2,00 Prozent bereits ab dem ersten Euro und verzichtet, wie bei anderen Bank teilweise üblich, auf eine Zinsstaffelung.
Die Konditionen gelten bis zu einem Anlagebetrag von 500.000 Euro, bei größeren Summen behält sich die Bank of Scotland allerdings abweichende Konditionen vor.
Der Tagesgeldzins von 2,50% setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Der Standardzins von 1,50% sowie einem Bonuszins von 1,00%. Während der Standardzins für alle Kunden gleichermaßen gilt, greift der Bonuszins nur bei Neukunden oder bei Bestandskunden die mindestens 1.000 Euro neues Guthaben zur Bank of Scotland transferieren. Weiterhin wird der Bonuszins für 2 Monate gezahlt, gültig vom 05.05. bis 06.07.2023.
Ihre Zinserträge werden jährlich zum 31. Dezember gutgeschrieben. Wie beim Tagesgeld allgemein üblich, können Sie selbstverständlich auch bei der Bank of Scotland täglich über Ihr Geld verfügen und Ihr Konto bequem per Online-Banking verwalten. Durch einen hohen Sicherheitsstandard, wie beispielsweise der Einsatz des mTAN-Verfahrens, ist Ihr Tagesgeldkonto vor unbefugtem Zugriff geschützt. Weiterhin setzt die Bank ein vom TÜV Saarland geprüftes Zahlungssystem ein.
Die seit über 300 Jahren bestehende Bank of Scotland gehört mit ihrer Niederlassung in Deutschland der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB). Hierdurch sind Guthaben auf dem Tagesgeldkonto bis zu einer Summe von 100.000 Euro gesetzlich abgesichert. Auch wenn der Zins bis zu einer Summe von 500.000 Euro gezahlt wird, sollten Sie die Sicherungsgrenze nicht überschreiten um im Falle einer Bankenpleite vollständig entschädigt zu werden.
Das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland kann sich von der Struktur durchaus sehen lassen und überzeugt in mehreren Punkten. Positiv ist, dass das Angebot ohne eine Zinsstaffelung auskommt. Einen Abzug in der Bewertung gibt es, weil der Bonuszins lediglich für 2 Monate gezahlt werden, auch wenn danach noch immer gute 1,50% Zinsen für alle Kunden gelten.